CDU Villenviertel/Rüngsdorf CDU Villenviertel/Rüngsdorf CDU Villenviertel/Rüngsdorf CDU Villenviertel/Rüngsdorf

AKTUELL

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11.01.2023

Neujahrs-Stammtisch der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf

Am Mittwoch, 11.01.2023, findet der Neujahrs-Stammtisch der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf ab 19:00 Uhr im Rien ne va plus in der Friedrichallee 18 statt.

Wir bitten möglichst um Anmeldungen an c.gold@cdu-godesberg.de, um besser planen zu können.


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23.12.2022

Spenden an den Ortsausschuss Rüngsdorf und die Offene Tür Dürenstraße

Auf Vorschlag des CDU-Ortsverbandes Villenviertel/Rüngsdorf spendeten Mtglieder der CDU-Ratsfraktion Bonn jweils 100 Euro an den Ortsausschuss Rüngsdorf und den Förderverein der Offene Tür Dürenstraße.
 
"Durch die Spenden soll die Arbeit, die diese Vereine und ihre Mitglieder leisten, gewürdigt werden. Sicherlich ist der Betrag eher eine symbolische Anerkennung, aber auch kleine Beträge leisten bekanntlich ihren Beitrag zum großen Ganzen. Ich freue mich, dass die CDU-Ratsfraktion unseren Vorschlägen für Spendenempfängern hier vor Ort gefolgt ist", so Christian Gold, Vorsitzender der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf.  
 
Insgesamt spenden die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion über 10.000 Euro für die Arbeit von über fünfzig gemeinnützigen Institutionen in Bonn. Es handelt sich dabei um Gelder, die von Fraktionsmitgliedern gespendet und zur Förderung gemeinnütziger Zwecke eingesetzt werden
 
Uns ist es sehr wichtig, die ehrenamtliche Arbeit, vor allem für Soziales, Heimatpflege, Sport sowie im Kinder- und Jugendbereich zu fördern und zu unterstützen. Mit diesen Spenden wollen wir einen Beitrag für die hervorragende und breitgefächerte ehrenamtliche Arbeit in unserer Stadt leisten.
 
Die Vorschläge für Spendenempfängerinnen und Spendenempfänger kommen nicht nur von den direkt gewählten Stadtverordneten für ihre Wahlbezirke, sondern auch von Parteimitgliedern für Bereiche, in denen die CDU nicht durch direkt gewählte Mandatsträgerinnen und Mandatsträger vertreten ist. Hierdurch werden die Spenden bestmöglich über das gesamte Bonner Stadtgebiet verteilt. 


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17.12.2022

Rathaus-Journal Dezember 2022 erschienen

Lesen Sie das neue Ratshaus-Journal der CDU-Ratsfraktio Bonn mit aktuellen Themen aus dem Stadtrat und der Bezirksvertretungen.

 
Das sind die aktuellen Themen:
 
- Innenstadt stärken - Handel unterstützen
- CDU sorgt für Klarheit bei „Antragsrecht“ von Bürgervereinen
- Ein zahnloser Tiger: Unterausschuss Digitalisierung und Organisation 
- Mitglieder der CDU-Ratsfraktion spenden über 10.000 Euro  
- Stadthalle Bad Godesberg - Unsere Vorschläge für die Sanierung




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04.09.2022

Freibadsaison verlängern: Rüngsi öffnen!

Am Sonntag, 04.09.22 schließt das Rüngsi und die anderen Bonner Freibäder für die Freibadsaison 2022. Im Gegenzug sollen die Hallenbäder geöffnet werden.

Aus Sicht der CDU ist dies der falsche Weg! Für eine weitere Öffnung des Rüngsi spricht:

  1. Im September sind noch schöne Spätsommertage mit hohen Temperaturen zu erwarten.
  2. Das Zuheizen wäre aufgrund der hohen Außentemperaturen eher gering.
  3. In Bad Godesberg wird im Gegenzug kein Hallenbad öffnen, da das Kurfürstenbad und auch das Friesdorfer Freibad, das durch eine Traglufthalle als Hallenbad genutzt werden könnte, defekt sind und nicht zur Verfügung stehen. 

Um die Forderung der Verlängerung der Freibadsaison zu untermauern, hat die CDU Bad Godesberg eine Unterschriftenaktion gestartet und innerhalb von nur wenigen Tagen 800 Unterschriften gesammelt.

"Es ist nicht nachzuvollziehen, dass unser Rüngi starr nach dem Kalender geschlossen wird. Das Wetter ist noch gut und es müsste ausreichend Personal zur Verfügung stehen, da die Hallenbäder nicht geöffnet werden können. Gerade bei starker Hitze leisten die Freibäder einen wichtigen Beitrag und bieten benötigte Abkühlung. Es ist geboten, die Öffnung der Freibäder auch im Rahmen des Hitzeaktionsplanes einzubeziehen. Die CDU wird sich dafür einsetzen, dass die Freibadsaison dieses Jahr und auch in den Folgejahren entsprechend verlängert wird", so Christian Gold, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Villenviertel/Rüngsdorf.


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02.09.2022

Update Flüchtlingshilfe: Was die Flüchtlinge in der Wielandstraße 4 brauchen

In der Wielandstraße 4 leben derzeit um die 100 Flüchtlinge, nächste Woche sollen weitere 80 folgen.

Es fehlen vor allen Dingen Küchenutensilien: 

Kochtöpfe, Pfannen, Geschirr (Teller, Tassen, usw.), Besteck (Löffel, Gabeln, Messer), Gläser, Abtropfhilfen wie Küchensiebe, sonstige Küchenutensilien wie Schüsseln, Schneebesen, Reiben, Isolierkannen. Elektrogeräte sollten nicht abgegeben werden. Außerdem kann man Fortbewegungsmittel gebrauchen wie Fahrräder, City-Roller etc..

Die Gegenstände können Montags bis Freitags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr in der Wielandstraße 4 abgegeben werden.

 


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29.08.2022

Informationsveranstaltung der Stadt Bonn: Erhaltungs- und Gestaltungssatzung für den historischen Ortskern von Rüngsdorf

Die Bundesstadt Bonn möchte eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung für den historischen Ortskern von Rüngsdorf im Stadtbezirk Bad Godesberg erlassen. Dazu findet eine Informationsveranstaltung statt.

Interessierte sind am Mittwoch, 31. August 2022, von 17 bis 19 Uhr in den historischen Gemeindesaal der evangelischen Erlöser-Kirchengemeinde, Kronprinzenstraße 31, eingeladen. Der Veranstaltungsort ist mit den Stadtbahnlinien 16 und 63 bis Haltestelle "Bad Godesberg Bf" und mit den Buslinien 610, 611, 613, 638 und 855 bis Haltestelle "Kronprinzenstraße" zu erreichen und barrierefrei

Darum geht es
Der Rat hat die Verwaltung beauftragt, für den Bereich des historischen Ortskerns von Rüngsdorf eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung aufzustellen. Der historische Ortskern von Rüngsdorf wird maßgeblich durch die Bebauung entlang der Basteistraße, der Rolandstraße sowie die kreuzende Rheinstraße geprägt. Dieser Siedlungsbereich weist trotz städtebaulicher und architektonischer Eingriffe der Vergangenheit noch deutliche charakteristische Merkmale des Fischer- und Winzerdorfes am Rhein auf, das Rüngsdorf früher einmal war.

Bei der Aufstellung der Erhaltungs- und Gestaltungssatzung für diesen Bereich wird die Verwaltung durch die Experten für Städtebau und Baukulturerbe, Herrn Prof. Volker Kleinekort und Prof. Dr. Cristian Abrihan von der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, unterstützt. In der Veranstaltung wird der Entwurf einer Erhaltungs- und Gestaltungssatzung vorgestellt. Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit für Fragen und Anregungen.


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14.08.2022

CDU-Villenviertel/Rüngsdorf unterstützt Flüchtlinge vor Ort

Die Stadt Bonn hat vor wenigen Wochen eine weitere große Flüchtlingsunterkunft in Rüngsdorf, in der Wielandstraße 4 eröffnet. Derzeit befinden sich dort knapp 100 Flüchtlinge. Insgesamt bietet die Unterkunft Platz für bis zu 400 Personen. Betreut wird die Unterkunft vom Deutsche Roten Kreuz (DRK).

Den Flüchtlingen fehlt es an vielen Dingen des täglichen Bedarfs. Es werden beispielsweise Handtücher, Bettwäsche und Küchenutensilien benötigt. Die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Villenviertel/Rüngsdorf haben daher gehandelt, Sachen gesammelt und am Wochenende Bettzeug, Handtücher, Besteck und Geschirr in der Unterkunft vorbeigebracht. 

"Es ist wichtig, dass wir hier vor Ort helfen, wenn wir es können. Aber es reicht natürlich nicht, es müssen mehr Menschen helfen. Viele Menschen haben noch gute Sachen, die sie nicht mehr brauchen und abgeben könnten. Die Menschen in der Flüchtlingsunterkunft könnten diese aber dringend brauchen. Auch kleine Spenden helfen und bilden einen Baustein zum großen Ganzen", so Christian Gold, Vorsitzender der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf.

"Wir werden hier demnächst in Rücksprache mit dem DRK veröffentlichen, was genau vor Ort gebraucht wird, damit zielgerichtet gespendet werden kann" ergänzt Inge Stauder, Mitglied der Bezirksvertretung Bad Godesberg, die auch regelmäßig am Runden Tisch Flüchtlingshilfe teilnimmt und so einen guten Einblick in die Aktivitäten vor Ort hat. 


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26.06.2022

CDU-Villenviertel/Rüngsdorf wählt neuem Vorstand - Christian Gold als Vorsitzender bestätigt

Der CDU Ortsverband Villenviertel/Rüngsdorf wählte auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Coronabedingt musste die Mitgliederversammlung mehrfach verschoben werde, sodass der alte Vorstand weit über seine reguläre Amtszeit tätig war.

Der wiedergewählte Vorsitzende, Christian Gold wird unterstützt von zwei Stellvertreterinnen, Madlyn Huesmann und Bezirksverordnete Inge Stauder.
Zur Schriftführerin wurde Anne Bieler-Brockmann, zur Organisationsleiterin Katharina Mann und zum Mitgliederbeauftragten Justin Dennhardt, der auch Vorsitzender der Jungen Union Bad Godesberg ist, gewählt. Die Beisitzerin und die Beisitzer Marius Kleinheyer, Dr. Stefan-Sorin Muresan und Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig komplettieren den neuen Vorstand.

Es hat sich hiermit ein vielseitiges Team gefunden, dass alle Altersklassen widerspiegelt und mehrheitlich aus Frauen besteht. Gemeinsames Ziel ist es, den Ortsverband noch besser aufzustellen, neue Mitglieder zu werben und sich um die berechtigten Belange der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu kümmern.

„Die Unterstützung der hier ansässigen Vereine ist mir sehr wichtig, sie bilden den sozialen Kitt, der unsere Gesellschaft so lebenswert macht. Gemeinsam können wir sehr viel für unser Viertel erreichen und wir werden dafür kämpfen, dass Bad Godesberg und unser Viertel von der Stadtspitze nicht vernachlässigt werden“, so Christian Gold nach seiner Wahl.

Die Idee des Ortsausschusses Rüngsdorf einen offenen Bücherschrank vor dem Pfarrheim der Sankt Andreas Kirche aufzustellen wurde von der CDU stets unterstützt. Die Mitgliederversammlung hat nun beschlossen das Projekt auch finanziell mit 100,00 Euro zu unterstützen. Weiter erklärte sich ein Mitglied bereit, Bücher für das Projekt zur Verfügung zu stellen.


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06.05.2022

"Auf ein Kölsch" mit Dr. Christos Katzidis

Unser Landtagskandidat, Dr. Christos Katzidis, ist am Donnerstag, 12.05.2022 ab 20:00 Uhr im Schützenkeller der St. Andreas Schützenbruderschaft in Rüngsdorf. Nutzen Sie die Gelegenheit ihn kurz vor der Landtagswahl in gemütlicher Atmosphäre persönlich kennenzulernen und über aktuelle politische Themen zu sprechen.

Weiter Informationen zu Dr. Christos Katzidis finden Sie auf seiner Internetseite unter https://www.christos-katzidis.de.




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18.04.2022

Rathaus-Journal April 2022 erschienen

Das neue Rathaus-Journal der CDU-Ratsfraktion Bonn ist erschienen.

Inhalt:

  • Parkgebühr Abzocke!
  • Offene Ganztagschule und Kitas: Ü3-Betreuung muss beitragsfrei werden!
  • Tag des Blaulichts an den Schulen der Bundesstadt Bonn
  • Stadthalle: Oberbürgermeisterin lässt Bad Godesberg links liegen, CDU macht weiter Druck
  • Videobeobachtung ausbauen und gemeinsame Anlaufstelle von - Stadtordnungsdienst und Polizei in Bad Godesberg schaffen




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05.04.2022

Veranstaltungen wieder möglich!

Wir freuen uns, dass Veranstaltungen wieder stattfinden können.

So haben wir für Dienstag, 5.4.22 unseren ersten Stammtisch in diesem Jahr in der Zwitscherstube, Rheinallee 17, geplant.

Unser nächster Infostand findet am Samstag, 9.4.2022, ab 8:00 Uhr vor der Bäckerei Ecke Rüngsdorferstr. / Friedrichallee statt. Hier wird auch unser Landtagsabgeordneter Dr. Christos Katzidis anwesend sein.

 


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15.03.2022

Energiepreisbremse jetzt!

Der russische Machthaber Putin führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Krieg bringt Tod und unermessliches Leid über die Menschen in der Ukraine. In dieser Situation muss unsere Gesellschaft zusammenhalten und standhaft bleiben. Wir können nur helfen, wenn wir selber stark sind. Unsere Sanktionen müssen Putin treffen, nicht die Menschen in Deutschland.

Steuern auf Kraftstoffe senken!

Die Spritpreise erreichen täglich neue Höchststände. Was die Pendlerinnen und Pendler bereits heute spüren, erleben wir alle bald auch bei den Heizkosten. Auch eine warme Wohnung darf kein Luxus sein. Deshalb fordert die CDU NRW vom Bund eine Energiepreisbremse.

Unsere Forderungen:
• Senkung der Mehrwertsteuer auf Heizkosten
• Senkung der Stromsteuer
• dauerhafte Erhöhung des Wohngeldes

Darauf kommt es jetzt an:
• Steueranteile bei Benzin und Diesel runter – das spart 50 Cent pro Liter
• Erhöhung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer






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09.02.2022

Verwaltung und Mehrheitskoalition belasten Kita-Elter

Die durch die Corona-Pandemie schon stark belasteten Familien mit Kindern sollen durch die von Verwaltung und grün-linker Mehrheitskoalition beabsichtigte Änderung der Kindertagesstättenbeitragssatzung eine zusätzliche Belastung erfahren. Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung eine Änderung der Kita-Beitragssatzung dahingehend beschlossen, dass bei einem Betreuungsausfall von mehr als 15 aufeinanderfolgenden Tagen eine Beitragserstattung nur noch dann erfolgt, sofern eine vollständige Betreuung nicht erfolgt.

Die erst im Juli 2021 im Sinne der Eltern erfolgte Änderung, dass eine weiter gefasste Beitragserstattung bereits dann erfolgt, wenn es zu auch nur teilweisen Unterbrechungen, der Betreuung kommt, wird dadurch wieder einkassiert.

„Damit werden die Folgen des aktuellen Fachkräftemangels und der häufigen Personalausfälle auch durch Corona in den städtischen Kitas auf die Eltern verlagert“, mahnt die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Feyza Yildiz an. „Ausgerechnet die durch die Pandemie schon bis zur Belastungsgrenze eingespannten und benachteiligten Familien mit Kindern sollen durch diese Änderung nun noch schlechter gestellt werden.“

Die fadenscheinigen Hinweise der Verwaltung auf die städtische Haushaltslage kann die CDU überhaupt nicht nachvollziehen. Dies ist umso unverständlicher, als gleichzeitig das Personal im Umfeld der Oberbürgermeisterin vermehrt wird und auf Dauer eine jährliche Mehrbelastung des Haushalts von rund 1 Million Euro verursacht. Insbesondere berufstätige Eltern, die ihre Kinder früher als vorgesehen und aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen aus der Kita abholen müssen, sollen aber nicht nur zeitliche Einschränkungen, sondern auch finanzielle Ausfälle in Kauf nehmen.


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03.02.2022

CDU: Befremden über die Kritik an der Videobeobachtung

Mit großem Befremden reagiert die CDU-Ratsfraktion auf die Kritik von SPD, Linken und Volt an der mobilen Videobeobachtung öffentlicher Plätze durch die Bonner Polizei. „Das in den insgesamt elf Fragen unverhohlen geäußerte Misstrauen der linken Ratsfraktionen an der Bonner Polizei ist unglaublich“, ärgert sich CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL. „Die Polizistinnen und Polizisten setzen sich tagtäglich für unsere Interessen und unsere Sicherheit ein und werden durch solch eine Anfrage auch noch verunglimpft. Da der Respekt und die Anerkennung ihrer Arbeit bei einigen Bevölkerungsgruppen schwindet, ist diese völlig unangebrachte Kritik der Linken überhaupt nicht nachvollziehbar.“

 Bemerkenswert bei der Kleinen Anfrage der linken Ratsfraktionen ist nicht nur, dass sie sich an die Stadtverwaltung und nicht an die Polizei gerichtet hat, sondern besonders auch, dass die Grünen nicht beteiligt sind. Ist sich die Koalition hier etwa uneins?  Zumindest zeigt sich hier einmal mehr die linke Mentalität, die uns einen Polizeiüberwachungsstaat vorgaukeln will.

 
„Die CDU-Fraktion nimmt dies zum Anlass, der Bonner Polizei ausdrücklich ihr Vertrauen auszusprechen“, bekräftigt Déus. Die Polizei setzt die Videoüberwachung an gut begründeten wechselnden Standorten mit erhöhter Straßenkriminalität entsprechend den geltenden Gesetzen ein. Daher ist Déus überzeugt: „Diese ist ein geeignetes und verhältnismäßiges Mittel, eine Ergänzung zur Polizeipräsenz und eine Hilfe bei der Aufklärung von Delikten. Ich danke Polizeipräsident Frank Hoever und seinen Einsatzkräften ausdrücklich für ihre klare Haltung und Präsenz und bin mir sicher, dass dies dem Sicherheitsbedürfnis der Bonner Bürgerinnen und Bürger entgegenkommt.“


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10.12.2021

CDU bedauert die Ablehnung ihres Antrags auf verkürzte Wahlplakatierung

„Die CDU-Ratsfraktion bedauert, dass ihr Antrag auf verkürzte Wahlplakatierung in der Ratssitzung am 9. Dezember abgelehnt worden ist. Diese Ablehnung ist für uns unverständlich, zumal die Mehrheitskoalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt diese mit rechtlichen Bedenken begründet hat, um damit ihren Parteien stadtratsseitig keine Reglementierungen aufbürden zu wollen,“ macht CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Guido Déus MdL aus seiner Enttäuschung und Verwunderung kein Geheimnis.

Die Stadtverwaltung war hingegen, in ihrer durch die Oberbürgermeisterin freigezeichneten Stellungnahme, zu dem Ergebnis gekommen, dass Kommunen mit einem Ratsbeschluss die Plakatierungsdauer abweichend vom Runderlass des Landes NRW selbst regeln können. Die Verwaltung hatte die Verkürzung im Rahmen ihrer Ermessensausübung als möglich erachtet und aus Sicht „stadtgestalterischer Aspekte“ zudem ausdrücklich befürwortet.

Auch der Kreisvorsitzende der Bonner CDU, Christos Katzidis MdL, hatte sich für eine Verkürzung der Plakatierungsdauer eingesetzt: „Der Vorschlag, eine überparteiliche Einigung auf freiwilligen Basis zu erzielen, ist gut gemeint, aber nicht zielführend, wie die Vergangenheit bereits gezeigt hat. Es wird nicht möglich sein, alle Parteien zu einer freiwilligen Reduzierung der Wahlplakatierung zu bewegen. Dies ist schon deshalb nicht zu erwarten, weil bei der nächsten Landtagswahl in NRW rund 30 Parteien um Wählerstimmen werben werden.

In vielen anderen Städten und Kommunen in NRW haben entweder die Verwaltungen selber oder die Räte entsprechende Beschlüsse zur Reglementierungen auf sechs bis acht Wochen gefasst.“

Déus und Katzidis bedauern, dass die im Vorfeld der Ratssitzung zunächst signalisierte Zustimmung aus Kreisen der grün-linken Koalition auf die gemeinsame Regelung einer achtwöchigen Plakatierungsphase nicht zustande gekommen ist.

Die nach dem Runderlass mögliche Dauer von drei Monaten wird vielfach in der Bevölkerung als störend und zu lang empfunden. „Mit einer für alle verbindlich festgelegten Reduzierung könnte der Materialeinsatz verringert und somit auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden“, hatte Déus den CDU-Antrag unter anderem begründet. Denn „bei einer dreimonatigen Plakatierungsphase muss auch aufgrund zunehmender mutwilliger Zerstörung und Verunglimpfung die Wahlwerbung immer wieder erneuert werden. Die von uns gewünschte Änderung hätte zu einer nachhaltigen Müllreduzierung in unserer Stadt geführt.“, so Katzidis.

Eine Reduzierung der Plakatierungsdauer rein auf freiwilliger Basis von einzelnen (wenigen) Parteien würde hingegen zu deutlichen Wettbewerbsnachteilen führen und ist somit nicht zielführend, sind sich Déus und Katzidis einig.